Parodontalbehandlung

Parodontalbehandlung

Die Parodontalbehandlung ist ein essentieller Bestandteil der Zahngesundheit, der sich speziell auf die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen konzentriert. Eine gesunde Mundhöhle ist nicht nur von ästhetischer Bedeutung, sondern trägt auch maßgeblich zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden und Ihrer Gesundheit bei.

Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis und Parodontitis können das Zahnfleisch und das umgebende Gewebe schädigen. Wenn sie unbehandelt bleiben, können sie zu schwerwiegenderen Folgen wie Zahnverlust und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen. Wir setzen moderne Technologien und bewährte Methoden ein, um Zahnfleischerkrankungen zu erkennen, zu diagnostizieren und effektiv zu behandeln.

Eine Parodontalbehandlung ist keine Standard-Therapie, sondern eine Maßnahme, die mehrere Schritte durchläuft. Abhängig von der Schwere der Erkrankung wird die Behandlung individuell angepasst. Ist eine Behandlung notwendig, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen deren Kosten nach aktuellem Stand der zahnmedizinischen Wissenschaft. Vor Beginn einer Parodontitistherapie muss bei der gesetzlichen Krankenkasse die Behandlung beantragt werden. 

Grundlage:

Zunächst wird der Zahnhalteapparat (Parodont) genaustens untersucht und Ergebnisse dokumentiert, dies geschieht in der Regel durch Einbeziehung von Messungen der Zahnfleischtaschentiefe und Röntgenaufnahmen.

 

1: Vorbereitung 

Nach Genehmigung der Krankenkasse wird im Rahmen eines individuellen Behandlungsplans vorgegangen. In jedem Fall findet ein Aufklärungs- und Therapiegespräch statt. Hierbei werden Sie zur Behandlung aufgeklärt und in der Mundhygiene unterwiesen, damit Sie diese verbessern können. Eine gute Mundhygiene ist entscheidend für ein positives Behandlungsergebnis. 

2: Behandlung der Erkrankung

Im nächsten Schritt werden die Ursachen für die Erkrankung ausgeräumt. Hierfür kann im Vorfeld eine professionelle Zahnreinigung vorgenommen worden sein. Besondern Bereiche, die Sie sonst schwierig reinigen können, werden sorgfältig behandelt. Um die Regeneration des Zahnbettes zu bewirken, werden entzündetes Gewebe und Ablagerungen entfernt. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung, sodass Sie keine Schmerzen verspüren. 

3: Nachsorge und Prävention

Nach der Beseitigung der Ursachen soll der Zahnhalteapparat langfristig von wiederkehren Entzündungen geschützt werden. Um diesen Zustand zu bewahren, wird eine „Unterstützenden parodontalen Therapie“, kurz UPT durchgeführt. Auch diese Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da gerade innerhalb von zwei Jahren nach einer Parodontitis Behandlung die Gefahr für eine wider Erkrankung sehr hoch ist. 

4: Mithilfe des Patienten

Trotz der individuellen Nachsorge in Form der UPT, müsse Sie sich als Patient darum bemühen, ihr Zahnfleisch zu schützen. Führen Sie unbedingt regelmäßig gute Mundhygiene durch. Zusätzlich ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt zu empfehlen.

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